Pricing-Tools

Als Ergänzung zu primären Buchungs- und Reservations-Systemen entwickelt sich eine neue Tool-Landschaft rund um das Thema Preissetzung und deren Optimierung.

  • Welche Systeme sind in GR im Einsatz?

    • Smartpricer
    • PriceNow
    • Liftopia
    • Ticketcorner
    • Oaky (Upselling für Hotels)
    • Hotellistat (Revenue Management & BI)
  • Wozu werden diese Systeme benötigt?

    • Im Bündner Tourismus haben sich bisher Pricing-Anbieter für die Optimierung der Preissetzung bei Lifttickets und Hotelzimmer- Produkten durchgesetzt.
  • Wohin geht die Reise?

    • Vermehrt werden Pricing-Layers vor allem für den Verkauf von Bergbahntickets eingesetzt. In Zukunft wird sich das auf weitere Produktkategorien erweitern.
    • Die Vergütung von Pricing-Systemen erfolgt vermehrt über Kommissions-Modelle. Vor allem Bergbahnen sträuben sich jedoch dagegen und sind deshalb vorsichtig mit der Einführung von Pricing-Systemen.
  • Was ist aus Sicht der Destination wichtig?

    • Die Dynamisierung von Bergbahntickets wird für Hotels und andere Drittanbieter Konsequenzen haben. Entweder müssen Hotels sich damit abfinden, dass der von ihnen verkaufte Ticketpreis variiert oder der Verkauf über Drittpartner wird durch Bergbahnen eingeschränkt.
    • Pricing-Systeme bringen immer auch buchhalterische Auswirkungen mit sich, deshalb sollte man sich hier von Anfang an interdisziplinär austauschen.
    • Es gilt zu überlegen, ob man bereit dazu ist, die Hoheit über den Preis outzusourcen.
    • Meistens ist es sinnvoll, die Pricing-Layers in die eigenen Verkaufskanäle zu integrieren. Erstens kann so sichergestellt werden, dass die direkte Kundenbeziehung nicht in die Hand des Pricing- Anbieters gegeben wird. Zweitens halten sich die Kommissionskosten so meist in Grenzen.
Pricing-Tools

Möchten Sie den gesamten Bericht inkl. möglichen Szenarien / Strategien herunterladen?

Hier kostenlos herunterladen